Bauernrezept #11 (26) comprimé

Schwéngsjelli

Rezept von :
Simone Schmit


Schwierigkeitsgrad
Mittel


Zubereitung


Garzeit
3:00

ZutatenFür 10 Personen

  • 1 Schweinekopf
  • 4 Füsse
  • 4 Beinstücke
  • Schwarten von 1 Schwein

Für die Marinade:

  • 10-12 Schalotten, gehackt
  • 1-2 Knoblauchknollen, gepresst
  • 1 Schuss Branntwein
  • 1-1,5kg grobes Salz
  • 50g Pfeffer
  • 1 Muskatnuss
  • 4-5 Esslöffel Zucker
  • 10 Lorbeerblätter
  • 1 Esslöffel Gewürznelken

Für die Brühe:

  • 3 Stangen Lauch, geschnitten
  • 4 Möhren, geschnitten
  • 3 Zwiebeln, gehackt
  • 4 Knoblauchzehen, gehackt
  • 3 Stängel Petersilie, gehackt

Für das "Jelli​":

  • ¼-½ Liter Elbling
  • 1 guter Schuss Essig
  • Eventuell weitere Gewürze ( Pfeffer, Fleischbrühe, Muskat)

ZubereitungSchwéngsjelli

Für die Marinade:

  1. Schalotten, Knoblauch, Branntwein und alle Gewürzen vermischen und das Fleisch damit gut einreiben. In einen Topf geben und und 4-6 Tage an einem kühlen Ort marinieren.

Für die Brühe:

  1. Das Fleisch aus der Marinade nehmen und in einen großen Topf mit dem Gemüse geben. Mit Wasser bedecken, aufkochen und 2-3 Stunden köcheln lassen, bis das Fleisch sich von den Knochen lösen lässt.
  2. Alle Zutaten aus der Brühe nehmen und die Brühe beiseitestellen. Fleisch und Gemüse zusammen durch einen Fleischwolf drehen (mittlere Lochgröße). Je nach Geschmack kann man die Ohren vorher entfernen und nur einen Teil der Schwarten mit durchdrehen.
  3. Die Brühe passieren und zurück in den Topf geben. Je nachdem wie „fleischig“ der Geschmack des „Jelli“ sein soll, mehr oder weniger Brühe verwenden.
  4. Das Hackfleisch in die Brühe geben. Nach Geschmack mit Elbling, Essig und anderen Gewürzen abschmecken. Die Masse sollte nicht ganz flüssig, sondern etwas steif sein. Erwärmen, jedoch nicht kochen lassen, in kleine Portionen abfüllen und min. 1-2 Stunden abkühlen lassen, bis die Sülze fest geworden ist. Die Portionen lassen sich auch gut einfrieren.

Das Schwéngsjelli mit herzhaftem Brot und Senf servieren.

Dieses Rezept entstand in Zusammenarbeit mit dem Magazin "KACHEN".

Foto: Ramunas Astrauskas

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